Ein Ort zum Wohlfühlen in unserem Dorf

Jede Schule im Freistaat Sachsen besitzt ein Schulprogramm, um über wichtige Aspekte der Arbeit transparent informieren zu können. Auch das Schulprogramm unterliegt natürlich den gesellschaftlichen Veränderungen und muss dann entsprechend verändert werden. Hier findet man auch Alleinstellungsmerkmale, also Dinge die an den Grundschulen durchaus unterschiedlich sein können.

Auszüge aus dem Schulprogramm

Rahmenbedingungen

Unsere Grundschule wurde 1991 als Neubau eingeweiht – als Anbau an der damaligen Mittelschule.

Im Grundschulgebäude befinden sich:

4 Klassenzimmer

– 1 Speiseraum

– 1 Lehrerzimmer
– 1 Schulleiterzimmer
– 1 Schülerbücherei

Im ehemaligen Mittelschulgebäude befinden sich:
– 1 Werkraum


– 1 Fachraum für Musik
– 1 Fachraum für Kunst + Vorbereitungsraum

– 1 Informatikraum mit 16 PCs

Sanitäre Einrichtungen sind ausreichend vorhanden.
Bei den derzeitigen Schülerzahlen genügen die Räumlichkeiten den Anforderungen.

Auf dem Schulgelände befindet sich die 1996 errichtete Mehrzweckhalle, die für den Sportunterricht sehr gute Bedingungen bietet. Außerdem gibt es in unmittelbarer Nähe der Schule einen Sportplatz mit Anlagen für leichtathletische Disziplinen.

Der Pausenhof ist für Grundschulkinder gut gestaltet mit einem ausreichenden Angebot an Spiel- und Klettergeräten, Sitzecken und auch Grünflächen.

An den Pausenhof schließt sich der Schulgarten an, der von allen Klassen bearbeitet wird.

Die Schüler unserer GS wohnen in 11 verschiedenen Orten bzw. Ortsteilen. Die meisten Kinder kommen mit dem Schulbus zur Schule, manche werden von den Eltern gebracht und nur wenige kommen zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

Seit der Schließung der Mittelschule im Jahr 2003 gibt es nur noch die Grundschule im Ort Narsdorf. Auf Grund geringer Schülerzahlen schloss die Gemeinde Narsdorf mit der Stadt Geithain im Jahr 2004 einen Vertrag zur Übernahme der Schulträgerschaft für die GS Narsdorf ab.

Durch die Änderung von Schulbezirksgrenzen in Geithain wurde für die Grundschule Narsdorf eine Stabilisierung der Schülerzahlen erreicht.

Seit 1993 gibt es an unserer GS einen eingetragenen Förderverein, der in seiner Satzung die Unterstützung der pädagogischen Arbeit festgeschrieben hat. Finanzielle Zuschüsse des Fördervereines ermöglichen die Durchführung von Veranstaltungen, ohne hohe Belastung der Kinder und ihrer Familien.

Am 20 September 2021 wurde nach umfangreichen Rekonstruktionsmaßnahmen, die Grundschule im Gebäude der ehemaligen Mittelschule neu eingeweiht.

Gesund bleiben
  • Ständige Bemühungen zur Ausprägung eines umfassenden Gesundheitsbewusstseins bei Kindern und Erwachsenen

  • Theoretisch und praktisch an einer gesunden Lebensführung arbeiten, um Risikofaktoren entgegenzuwirken

  • Gesunde und bewegte Kinder durch gesunde Schule, in der Bewegung gelebt wird – Auflockerung des Unterrichtes durch gezielte Bewegungs- und Entspannungspausen – Verteilung der Sportstunden im Stundenplan gleichmäßig über die Woche – Bewegung in den großen Pausen durch ausreichende Kletter- und Spielgeräte

  • Erfolgreiche Teilnahme am Projekt bewegte Schule Teil 1

Ziel :  – Nachhaltigkeit sichern
          – Teilnahme am 2. Teil des Projekts „Bewegte Schule“

  • Angebot von Sportveranstaltungen gezielt über das ganze Schuljahr

  • Regelmäßige Projekte und Informationen zu gesunder Ernährung (Schüler und Eltern) – Einflussnahme auf das gesunde Schulfrühstück bei der gemeinsamen Frühstückspause – Absichern des Angebotes von Milchgetränken in der Schule

  • Prävention zu wichtigen Gesundheitsthemen in den Elternabenden in jedem Schuljahr – Einbeziehen von Fachkräften (Physiotherapeutin, Logopädin, Ergotherapeutin, Psychologen, Ernährungsfachfrau )

  • Gewinnen von Fachkräften für praktische Übungen mit den Schülern (Rückenschule, Sitzhaltung usw.)

  • Nutzen von außerschulischen Projekten zur Umsetzung unserer Ziele (Zusammenarbeit mit Vereinen)

  • Gezielte Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer zu diesem Bereich

Öffnung unserer Grundschule nach außen

Wir legen Wert auf Öffnung unserer Schule nach außen. Damit möchten wir die Ergebnisse unserer Arbeit bekannt machen, aber auch neue Impulse für die weitere Schulentwicklung erhalten.

Wir wollen das gesellschaftliche Leben als einzige Schule im Ort mitgestalten durch das Einbeziehen der Familien, der Einwohner, der ortsansässigen Firmen und Betriebe in Höhepunkte des schulischen Lebens, Nutzen von Veranstaltungen der Schule (Weihnachtmusical, Tag der offenen Tür), um unsere Ergebnisse zu präsentieren

Eltern als Partner und Helfer

  • Transparenz unserer Arbeit, um die Eltern für unsere Vorhaben aufzuschließen und für aktive Unterstützung zu gewinnen

  • Gestalten der Elternversammlungen im Sinne der gemeinsamen Arbeit – Auswahl interessanter Themen

  • Probleme und Anliegen der Eltern ernst nehmen und miteinander nach Lösungen suchen, Anbieten von Hilfen

  • Gute Informationen über die schulischen Aufgaben

  • Nutzen der Bereitschaft der Eltern zur aktiven Unterstützung – Teilnahme an Projekten, Einbringen in Unterrichtsthemen, praktische Hilfe bei Veranstaltungen, Lösen von Problemen im Bereich des schulischen Alltags

  • Gute Zusammenarbeit mit dem Elternrat und der Schulkonferenz

Zusammenarbeit mit weiteren Partnern

  • Umsetzung der Kooperationsvereinbarungen mit den Kindertagesstätten zur optimalen Vorbereitung der Kinder auf den Schulstart

  • Absprachen mit den Hortnerinnen über Möglichkeiten zur Unterstützung des Lernens, zur Förderung von Schülern, zu gemeinsamen Projekten

  • Gespräche mit weiterführenden Schulen (Gymnasium und Mittelschule) über Probleme, die beim Übergang der Schüler auftreten sowie über Vorleistungen, die die Grundschule schaffen kann

  • Im Rahmen des Sachunterrichtes Besuche in Betrieben der Region, Einladen von Vertretern der Betriebe und Institutionen in den Unterricht

  • Schülern die Bedeutung der Betriebe für ihren Heimatort bewusstmachen

  • Gemeinsame Veranstaltungen mit den Kindertagesstätten, mit den Eltern oder mit Vereinen des Wohnortes

Unterstützung durch den Förderverein
  • Nutzen aller Möglichkeiten des Fördervereines, um unsere Vorhaben im unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Bereich zu fördern

  • Unterstützung bei der Durchführung von Wandertagen durch finanzielle Zuschüsse für alle Kinder

  • Förderung von gemeinsamen Veranstaltungen mit Kindern, Eltern und Mitgliedern des Fördervereines – Einbeziehen der Einwohner des Ortes

  • Bezahlung von Material für die Gestaltung von Projekten und Feiern

  • Finanzierung der Abschiedsgeschenke der Klasse 4 zum Ende der GS – Zeit sowie Zahlung eines Zuschusses für die Abschlussfahrt

  • Weitere Ausgestaltung des Schulhofes für eine kindgerechte Nutzung

( Anschaffung von Sitzgruppen, Sonnenschutzmöglichkeiten, Instandhaltung Spielgeräte )

  • Ständige Weiterführung der Aktion zum Sammeln von Altpapier, um zusätzliche Einnahmen für den Förderverein zu erhalten

  • Werbung bei den Eltern, besonders bei den Schulanfängern, für eine Mitgliedschaft im Förderverein

  • Einbeziehung in laufende Projekte

Schulische Höhepunkte im Jahresablauf
  • Gestaltung der Aufnahmefeier der Schulanfänger durch die Kinder der Klasse 4

     

  • Gemeinsamer Wandertag aller Klassen zum Beginn des Schuljahres

     

  • Sächsischer Schulsporttag

     

  • Adventsprojekt mit Weihnachtskonzert für die Eltern und die Gemeinde Narsdorf

     

  • Theaterbesuch

     

  • Schülerkonzert / Polizeiorchester

     

  • Mathematikausscheid der Klassen 1-4 in zwei Schwierigkeitsstufen

     

  • Lesewettbewerb aller Klassen

     

  • Projekt „Gesunde Ernährung“

     

  • Frühjahrs- uns Herbstcrosslauf

     

  • Klassenfahrt der Klasse 4 zum Abschluss der GS- Zeit

     

  • Drachenfest im Herbst

     

  • Leichtathletik- Sportfest mit Kampf um den Grundschulpokal

     

  • Verabschiedung der Klasse 4 durch die Klasse 1

Maßnahmeplan zur Gestaltung der Schuleingangsphase
  • August / September : Anmeldung der Schulanfänger

  • August/September : erster Elternabend gemeinsam mit den Erzieherinnen zur Information über den geplanten Ablauf der Schulvorbereitungszeit, erste Gespräche in den Kindereinrichtungen über die Schulanfänger (SL+GS- Lehrer+ Erzieher), Hospitation der Erzieher im Unterricht der Klasse 1

  • Ab November: Hospitationen, im Rahmen der schulvorbereitenden Projekte, der Schulanfänger in den Kindereinrichtungen- Beobachtungen der Kinder in der Gruppe, gemeinsame Beschäftigungen und Erfassen von Schwerpunkten zur Lernausgangslage und zum Sozialverhalten

  • Januar: Schulaufnahmegespräche zur weiteren Beobachtung der Lernvoraussetzungen in der Grundschule- Auswertungsgespräche mit den Eltern

  • März / April: Schulanfänger besuchen mit den Erzieherinnen die Schule zum Schulrundgang

  • Mai / Juni: Gestaltung eines „Schnuppertages“ für alle Schulanfänger in der Grundschule. Kennenlernen aller Lehrer und Klassen, der Turnhalle und des Pausenhofes, gemeinsame Beschäftigungen

  • Nutzen der ersten Unterrichtswochen, um die Schüler allmählich an den Schulalltag zu gewöhnen und die Ermittlung der Lernausgangslage zu beenden in gemeinsamer Arbeit des Klassenleiters und des Förderlehrers für die Klasse 1

  • Erstellen von Förderplänen für Schüler mit erheblichen Defiziten und Rückständen, Festlegung von Maßnahmen zur Förderung aller Schüler entsprechend ihrer Voraussetzungen

  • Ständige genaue Beobachtung der Schüler und Einbeziehen von Test- und Untersuchungsverfahren bei Notwendigkeit- Einbeziehen des Schulpsychologen